[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Inhalt:Mercy Thompson ist ein Walker. Sie kann sich in einen Kojoten verwandeln. Doch ihr Leben in der großen Stadt Tri-City ist eigentlich ganz normal: sie betreibt eine kleine Autowerkstatt und widmet sich der Bastelei an deutschen Importwagen. Zu dieser Zeit wissen die Menschen, dass sie nicht alleine auf der Welt sind, die Grauen Lords haben durchgesetzt, dass sich das "niedere" Feenvolk zu Erkennen geben muss. Nur die mächtigeren Wesen wie Vampire, Werwölfe und andere sollen noch geheim bleiben. Eines Tages bekommt Mercy Besuch von einem jungen Werwolf, der sich Mac nennt und in Gefahr zu sein scheint. Mercy lässt ihn bei sich bleiben, doch die Hilfe in der Werkstatt kann sie nicht lange genießen. Mac wird von einer Gruppe von Werwölfen verfolgt, die ihn gefangen hatten und für Experimente missbrauchten. Mercy möchte dem Jungen helfen, doch die Ereignisse überschlagen sich. Mac wird getötet und Mercys Nachbar, der Alpha-Werwolf Adam, schwer verletzt. Mercy bleibt nichts anderes übrig, als Adam zum dem Rudel Werwölfe zu bringen, das sie aufgezogen hat, als ihre Eltern starben.
Nun muss sich Mercy mit ihrer Vergangenheit konfrontieren und das Treffen mit ihrem früheren Geliebten Samuel und den anderen Werwölfen fällt nicht leicht. Doch sie ist entschlossen, den Mord aufzuklären und auch Jesse zu befreien, Adams Tochter, die von den Werwölfen entführt wurde. Zusammen mit Samuel sucht sie die Vampire in Tri-City auf, die anscheinend mehr über die seltsamen Vorgänge wissen.
Meine Meinung:Mit Ruf des Mondes bietet Patricia Briggs ganz solide und gut zu lesende Fantasy-Unterhaltung. Der Stil und die Charaktere erinnern mich zwar stark an das, was Kelley Armstrong und Lori Handeland schreiben, aber das tut der Qualität keinen Abbruch. Die Seiten lesen sich flüssig durch und Mercy ist eine sehr sympathische und aufgeweckte Heldin. Wir haben hier wieder einmal eine Ich- Perspektive, solangsam gewöhne ich mich daran.
Die Geschichte ist gespickt mit vielen vielen Detailinformationen über die einzelnen Gruppen wie Vampire, Werwölfe und Feen. Die Autorin hat eine umfassende und interessante Welt der Zukunft ausgearbeitet, die eine eigene Historie und Entwicklung hat. So verlegt sie sich zwischendurch immer wieder aufs Erörtern von Hintergrundinformationen, während die Handlung weiterläuft. Der verschafft viel Atmosphäre und erlaubt dem Leser, richtig in Geschichte einzutauchen.
Schwerpunkt liegt ganz klar auf Mercy und wie sie es schafft, die Mordsache zu lösen. Durch die Ich-Perspektive bekommt man aber auch viel von Mercys Gefühlen und Ängsten mit und daraus entspannt sich auch ein Hauch einer Romanze mit Samuel. Ich würde das Buch auf keinen Fall als Liebesroman bezeichnen, aber ein reiner Thriller ist es auch nicht. Die Spannung wird locker bis zum Schluss gehalten, nicht zuletzt durch die hoch interessanten Charaktere, die immer wieder neu auftauchen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Inhalt:Im zweiten Teil der Serie um die Kojoten-Gestaltwandlerin Mercedes Thompson gerät sie in einen Vampir-Mordfall. Eines Tages sucht der Vampir Stefan Mercy auf, um sie um den Gefallen zu bitten, den er sich vor einiger Zeit als Gegenleistung für seine Hilfe in Mercy’s erstem Fall versprechen hat lassen. Mercy willigt ein, ohne genau zu wissen, in welche Schwierigkeiten sie das bringen wird. Sie soll als Kojote mit Stefan einen Vampir aufsuchen, der neu in der Stadt ist. Zufällig geschehen seither brutale Morde in den Tri-Cities und Stefan soll herausfinden, ob jener neue Vampir damit etwas zu tun hat. Das Treffen endet in einer Katastrophe, da es sich bei dem Verdächtigen um einen mächtigen Zauberer-Vampir handelt, der zudem noch von einem grausamen Chaos-Dämon besessen ist. Stefan und Mercy können nichts tun, als der Littleton genannte Mörder vor ihren Augen eine Unschuldige tötet.
Beim Rat der Vampire allerdings fällt der Verdacht auf Stefan selbst, da der Killer ihm verdrehte Erinnerungen an den Mord
eingepflanzt hat. Mercy soll vor dem Rat erscheinen und die Wahrheit darstellen, da sie gegen Vampirmagie immun ist. Zusammen mit zwei Werwölfen begibt sie sich auf riskantes Territorium und versucht, Stefan zu helfen. Doch der Rat der Vampire ist skeptisch. Mittlerweile häufen sich die Todesfälle und auch die Werwölfe unter der Führung des charismatischen Adam mischen sich ein. Um zu verhindern, dass die Menschen auf die Vampire aufmerksam werden, muss der Täter schnellstmöglich gefasst werden. Zuerst hält sich Mercy aus den Ermittlungen raus, doch bald kann sie die Füße nicht mehr stillhalten. Als Littleton ihr eigenes Leben bedroht, geht Mercy los und versucht, den Schlupfwinkel des Besessenen zu finden. Bald findet sie heraus, dass jemand ganz bekanntes die Fäden in der Hand hat und Littleton wie eine Marionette steuert. Eine Marionette, die außer Kontrolle geraten ist.